April 09, 2011

Both kinds of music (47): Top of the Pops

Heute wenden wir uns dem poppig(st)en Teil des Nashville-Sounds zu, mit drei Interpret_innen, die auch und sogar vor allem Erfolg in den Mainstream-Pop-Charts hatten.

Brenda Mae Tarpley alias Brenda Lee, die in den Fünfzigern bereits als Kinderstar für Furore gesorgt hatte, zuerst 1955 im Alter von 9 Jahren mit einer Version von Hank Williams' Jambalaya, und als "Little Miss Dynamite" in die Popgeschichte einging. Ab 1960 widmete sich die nun 16-jährige Brenda Lee dem Nashville Sound, am prägnantesten wohl im Standard I'm sorry (1960).


Auch George Hamilton IV war bereits in den Spätfünfzigern als Teenie-Star erfolgreich und tourte mit den Everly Brothers oder Buddy Holly. Ab den 1960ern wendete sich auch Hamilton, mittlerweile von Chet Atkins unter Vertrag, dem Nashville Sound, am erfolgreichsten 1963 mit Abilene (hier mit Fort Worth, Dallas or Houston im Doppelpack).


Skeeter Davis hatte ebenfalls bereits in den 1950ern eine Karriere als eine der Davis Sisters hinter sich, bevor sie ab 1958 in Nashville bei Chet Atkins landete. Davis war wohl die am weitesten im Popgefilde eingetauchte Interpretin aus Nashville; tatsächlich ist der Bestandteil Country hier nur noch schwer auszumachen, siehe etwa I will follow him (1963), eigentlich 60er-Pop in Reinform:

2 Kommentare:

Alicia hat gesagt…

Lovely music :-)

nestor hat gesagt…

Glad you liked it :-)