George Jones ist - glaubt man seinem Wikipedia-Eintrag - heute bekannter für seine disfunktionale Ehe mit Tammy Wynette und seine Alkoholeskapaden als für seine Musik. In den späten Fünfzigern und Sechzigern war Jones allerdings selber ein äußerst erfolgreicher Country-Sänger mit Hits wie She thinks I still care (1962).
Porter Wagoner, leicht wiedererkennbar am Pompadour und seinen recht exzentrischen Outfits, war bereits seit den frühen 1950ern im Geschäft, also eigentlich kein Newcomer, aber seine Karriere startete 1962 mit der Trinkerballade Misery loves company erst richtig durch.
Willie Nelson, der wohl kaum vorgestellt werden muss, war am Anfang seiner Karriere vor allem als Songwriter bekannt (u.a. Crazy für Patsy Cline) und eine Weile als Bassist in Ray Prices Band aktiv, bevor er 1961 einen Solo-Vertrag mit Liberty Records abschließen konnte. Hier eine frühe TV-Aufnahme, bestehend aus Auszügen aus den Titeln Hello walls, Funny how time slips away, Nightlife und Crazy:
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