Als Carl Perkins mit seiner Frau Valda Crider im Juli 1954 zum ersten Mal Blue Moon of Kentucky in der Version von Elvis Presley im Radio hörten, soll Valda der Überlieferung nach gerufen haben: "Listen! They play like y'all! It sounds like you!" Perkins, der sich bis dahin mit Gelegenheitsjobs als Baumwollpflücker, Pfanneneinfetter, in einer Matratzen- und in einer Batterienfabrik, und schließlich als professioneller "Kneipenmusiker" über Wasser hielt, machte sich alsbald in Memphis, Tennessee bei Elvis' Plattenfirma Sun Records vorstellig und erhielt auch gleich einen Plattenvertrag. Perkins prägte in den folgenden Jahren den Rockabilly-Sound, also die Verbindung von Rock'n'Roll und Hillbilly Boogie, mit Songs wie folgendem: Matchbox aus dem Jahr 1956 (hier eine Fernsehaufnahme aus der Ranch Party Show aus Kanada).
"Richtige" Country-Musik konnte Perkins allerdings auch, siehe z.B. den Titel Let the jukebox keep on playin' (1955):
Als Bonus ein besonderes Schmankerl, eine Jam-Session mit George Harrison, Ringo Starr, Eric Clapton, Dave Edmunds und diversen anderen (die uns daran erinnern, dass die Bilder aus dem Jahr 1985 stammen), in der Perkins die Anwesenden durch ein Medley aus That's all right mama (von Arthur Crudup), Blue Moon of Kentucky (von Bill Monroe) und Night Train to Memphis (von Roy Acuff) führt:
1 Kommentar:
I love the guitar of the last video. It sounds "so beatle"..
;-)
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