Juli 31, 2009
Die Woche des Väterchen Machno: Persönliche Anmerkungen
Juli 30, 2009
Juli 29, 2009
Die Woche des Väterchen Machno: Das Tageblatt berichtet...
Juli 28, 2009
Die Woche des Väterchen Machno: свобода або смерть
(Die Flagge ist authentisch, ob Machnos Sonnenbrille und die stereotypen jüdischen Schneider es sind, wage ich mal zu bezweifeln...)
Juli 27, 2009
Die Woche des Väterchen Machno: Das Spiel
Historial Player Characters: Lev Zadov, Viktor Belash, Simon Karetnik, Fedir Shchus, Peter Arshinov, Volin (or, alternatively, a bunch of fictional characters – circumventing controversy and opening up the endgame as something where anything could happen)
Three stages of play: (1) set-up (semi-random determination of the size and borders of the ‘Free Territory’, plus the location of player power-bases); (2) the middle (bulk of the game, comprising of alternate phases of politiking, historical events, and random events); and (3) the end (determining which of the players escape the fall of the ‘Free Territory’, and with what).
If the game was to stick to history-as-it-happened, the game would run from January 1919 to November 1920. I’d rather have the game finish at a random end date, as the ‘Free Territory’ falls to one of its enemies. The end would be between – say – December 1919 and December 1923. If rounds were monthly, that’d give us a game of between 12 and 24 rounds. Does that sound manageable? Would monthly intervals give enough room for manouvre? Depends on how long a round is. "
Juli 26, 2009
Die Woche des Väterchen Machno: Mongol Shuudan
Juli 25, 2009
Die Woche des Väterchen Machno
Zunächst sei auf das Portrait Ida Metts verwiesen, die Machno im Pariser Exil kennengelernt hat, und die auch die auf die unterschiedlichen Probleme eingeht, die sich bei der Bewertung der Persönlichkeit stellen.
Dann soll auch die postsowjetische Popikone Batko Machno nicht zu kurz kommen, so etwa in diesem Titel einer der erfolgreichsten russischen Bands der Gegenwart, Lyube:
Die Bilder aus einem alten sowjetischen Film haben, glaube ich, nichts mit Machno zu tun, spiegeln aber gut das in sowjetischen Filmen wiedergegebene Bild des Ukrainers wieder.
Juli 24, 2009
Zelayas illustrer Begleiter
Siehe auch:
http://www.nicaraguahoy.info/dir_cgi/topics.cgi?op=view_topic;cat=Opinion;id=57336
Juli 23, 2009
"We support freedom of the press...
Schön, dass mal jemand von der über alle Parteigrenzen hinweg, allgemein akzeptierten Grossen Erzählung über die sandinistische Revolution in Nicaragua abweicht. Berichtete die westliche Presse zu Zeiten der "Systemauseinandersetzung" noch pflichtgemäß von Massakern an Miskito-Indianern und sonstigen Kriegsverbrechen der Sandinisten, so dominiert heute die Mär vom idealistischen Revolutionär und Demokraten Ortega, der sich vom Paulus zum Saulus entwickelt hat, und eine Autokratie über sein Land errichten will. Die traurige Wahrheit ist: der Ortega der achtziger Jahre war noch viel schlimmer. Aber besagte Massaker, Angriffe gegen Pressefreiheit und Streikrecht, und - gegen Ende des Regimes - der legalisierten Kleptokratie (La Piñata) seitens der sandinistischen Führung, passen heute nicht mehr ins Bild der "offiziellen" Geschichtsschreibung, und sind genauso in Vergessenheit geraten, wie im Einzelnen die Morde, Vergewaltigungen und Vertreibungen seitens der verschiedenen Contra-Gruppen (die gelten zwar immer noch als böse, aber in erster Linie deswegen, weil sie Geld und Waffen von den USA annahmen).
Da aber seltsamerweise viele Leute beim Anblick von uniformierten Männern mit Maschinengewehren und Fotos von "Märtyrern", zumal diese von einem kitschigen Lied über Volk und Vaterland begleitet werden, schwere Anfälle von Revolutionsromantik erleiden, macht sich die Erzählung vom gefallenen Engel Ortega wohl besser.
Juli 22, 2009
Hurra! Wir werden entlassen!
Juli 21, 2009
Kann Marx zum Verständnis der aktuellen Wirtschaftskrise beitragen? (Number 8 in a series)
Auch scheint ihm die Überlegenheit der USA gegenüber dem Zarenreich u.a. darin zu liegen, dass dort der Staat "vom Papiergeld losgekommen" ist, "wenn auch in höchst infamer Weise zum Vorteil der Gläubiger und auf Kosten des menu peuple", (vergleiche hierzu Murray Rothbard, A History of Money and Banking in the United States: The Colonial Era to World War II, Ausgabe 2002, S.156-159), während in Rußland "keine Fabrik so gut [geht] wie die Papiergeldfabrik"; MEW, 34, S.374.
In Marx' theoretischem Gerüst kommt ungedecktes Papiergeld hingegen eigentlich nicht vor. In seiner Darlegung der Funktion des Geldes als Zirkulationsmittel in Kapital, Band 1, definiert Marx Papiergeld lediglich als Geld- oder Goldzeichen: "Sein Verhältnis zu den Warenwerten besteht nur darin, daß sie ideell in denselben Goldquantis ausgedrückt sind, welche vom Papier symbolisch sinnlich dargestellt werden. Nur sofern das Papiergeld Goldquanta repräsentiert, die, wie alle andren Warenquanta, auch Wertquanta, ist es Wertzeichen" (S.142 der Ausgabe Hamburg, 1890). Marx setzt dabei "der Vereinfachung halber, Gold als die Geldware voraus" (S.109). Die Geldware Gold hat dabei als Geld eine doppelte Funktion: einerseits ist es "Maßstab der Preise", andererseits dient es als "Maß der Werte". Maß der Werte kann es laut Marx nur deshalb sein, "weil es selbst Arbeitsprodukt, also der Möglichkeit nach ein veränderlicher Wert ist" (S.113). Hier würde also der "Geldwert" ebenfalls die in ihm enthaltene "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit" beinhalten; die Variationen dieser würden den "Wert" des Goldes bzw. Geldes bestimmen, der zugleich als Wertmesser gegenüber allen anderen Waren dient: steigt der Wert der Geldware an, bei gleichbleibenden Warenwerten, würden die Preise folglich fallen und umgekehrt. Inflation und Deflation erscheinen so bei Marx letztendlich als Folge der Schwankungen des Wertes des Goldes als "Arbeitsprodukt". Die zur Verfügung stehende Quantität, d.h. die Geldmenge, spielt dabei für Marx, im krassen Gegensatz zur klassischen politischen Ökonomie oder auch zu Milton Friedman, keine Rolle, im Gegenteil: "Preise sind also nicht hoch oder niedrig, weil mehr oder weniger Geld umläuft, sondern es läuft mehr oder weniger Geld um, weil die Preise hoch oder niedrig sind" (Zur Kritik der politischen Ökonomie. Einleitung, MEW, 13, S.86).
Nun kann man sich fragen, wie der Wert des Geldes, der als Maß aller anderen Werte fungieren soll, bei Marx "konstituiert" werden soll. An einer anderen Stelle von Kapital Band I schreibt Marx über das Messen des Wertes folgendes: "Ein Gebrauchswert oder Gut hat also nur einen Wert, weil abstrakt menschliche Arbeit in ihm vergegenständlicht oder materialisiert ist. Wie nun die Größe seines Werts messen? Durch das Quantum der in ihm enthaltenen 'wertbildenden Substanz', der Arbeit. Die Quantität der Arbeit selbst mißt sich an ihrer Zeitdauer, und die Arbeitszeit besitzt wieder ihren Maßstab an bestimmten Zeitteilen, wie Stunde, Tag usw." (S.53). Es folgt die Unterscheidung zwischen konkreter individueller Verausgabung und abstrakter Arbeit: nicht die reale Zeit, die der einzelne Arbeiter bei der Produktion einer Ware vertrödelt,wird betrachtet, sondern das "Quantum" der "gesamtgesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit" zur Herstellung der Ware. Man kann hieraus zwei Schlussfolgerungen ziehen:
1) der Wert des Goldes als Geldware wird bestimmt durch die zu seiner Gewinnung aufgebrachten gesamtgesellschaftlichen Arbeitszeit (idem für nicht durch Edelmetall gedecktes Papiergeld?)
2) da Geld als Maß der Werte fungiert, und Marx zugleich schreibt, dass die Grösse des Werts durch das Quantum der in ihm enthaltenen Substanz, der Arbeit, gemessen wird, kann man schliessen - nein, nicht dass Geld = Arbeit ist - dass sich dieses Quantum Arbeit notwendigerweise in Geldform ausdrückt.
So sind wir, in verkürzter Form, bei der Lektüre von Marx als einem Vertreter einer "monetären Werttheorie" angekommen, wie sie ausgehend von Hans-Georg Backhaus' "Dialektik der Wertform" aus von einem Kreis deutscher marxistischer Akademiker vertreten wird, die "ihren" Marx retten wollen, und zwar nicht nur wegen der vernichtenden Kritik der "bürgerlichen Ökonomisten" an der Marxschen "Arbeitswertlehre" (die er für die "Monetaristen" unter den Marxisten eben nicht vertreten hat), sondern auf Grund der Tatsache, dass der real existierende Kapitalismus mittlerweile ohne jegliche Geldware auskommt, wie Ingo Stützle treffend schreibt: "Aber die Marxsche Werttheorie ist nicht nur 'klassischer' Kritik ausgesetzt (u.a. Böhm-Bawerk 1896), sondern ist auch mit der konkret-empirischen Verfasstheit kapitalistischer Ökonomie konfrontiert. So dominiert in westlichen Industrienationen ein auf keinem Goldstandard mehr beruhendes Geldsystem. Eine für viele MarxistInnen beunruhigende Tatsache, ging doch Marx in seiner Theorie von einer Geldware aus."
Heute flutscht die Papiergeldfabrik nicht mehr nur im Zarenreich. Dass Marx sowas ähnliches 1848 selber vorschlug - zumindest trug das Flugblatt Forderungen der Kommunistischen Partei in Deutschland auch seine Unterschrift - nämlich die stufenweise Ablösung der Edelmetalle durch die Herausgabe eines gesetzlichen definierten Papiergeldes durch eine zentrale Staatsbank, finde ich allerdings bei keinem der "Monetaristen" behandelt. Dabei wäre es eine Untersuchung wert, wie Marx von einer Forderung wie der folgenden zu seiner späteren Ablehnung des Papiergeldes gekommen ist:
"An die Stelle aller Privatbanken tritt eine Staatsbank, deren Papier gesetzlichen Kurs hat.Diese Maßregel macht es möglich, das Kreditwesen im Interesse des ganzen Volkes zu regeln und untergräbt damit die Herrschaft der großen Geldmänner. Indem sie nach und nach Papiergeld an die Stelle von Gold und Silber setzt, verwohlfeilert sie das unentbehrliche Instrument des bürgerlichen Verkehrs, das allgemeine Tauschmittel, und erlaubt, das Gold und Silber nach außen hinwirken zu lassen. Diese Maßregel ist schließlich notwendig, um die Interessen der konservativen Bourgeois an die Revolution zu knüpfen [!]."
Juli 18, 2009
Juli 16, 2009
Gelungene Titelwahl
James Hansens Prognosen aus dem Jahr 1988 - und die reale Temperaturentwicklung (via Watt's up with that)
Juli 14, 2009
Juli 11, 2009
Juli 10, 2009
Blogroll Honduras
Pro-Zelaya
http://hondurasresistencia.blogspot.com/ (spanisch)
http://aliveinhonduras.org/ (spanglish)
http://porhonduraslibre.blogspot.com/ (spanisch)
http://hibueras.blogspot.com/ (spanisch)
http://redeshn.com/ (spanisch)
http://honduras.redeshn.com/ (spanisch)
Addendum: http://pst-secuenciadelgolpe.blogspot.com/ (spanisch)
Anti-Zelaya
http://lagringasblogicito.blogspot.com/ (englisch; US-Amerikanerin vor Ort)
http://blog.aeortiz.com/ (englisch)
http://hondurasliving.blogspot.com/ (englisch)
http://borninhonduras.blogspot.com/ (englisch)
http://laurieishere.blogspot.com/ (englisch)
http://bloglectores.hondublogs.com/ (spanisch)
http://elcatracho.blogspot.com/ (spanisch)
http://elinvestigador.blogspot.com/ (spanisch, seit Januar nicht mehr aktiv)
Vor allem über Vögel, auch Anti-Zelaya:
http://www.hondubirding.wordpress.com/ (spanglish)Mühsam
"Wenn etwas typisch ist für den Charakter einer Bevölkerung, so ist es ihre Arbeiterbewegung; und wer als vorwärtsdrängender Kritiker das kennengelernt hat, was in Deutschland unter dem Namen Arbeiter-'bewegung' stagniert, dessen Laune müßte eitel Zuckerwerk sein, wollte er dem deutschen Volkscharakter gegenüber liebenswürdig bleiben.
Ich für meine Person habe zu lange im Kampfe für die Befreiung der Arbeiterschaft und für den Sozialismus dem feindlich gegenübergestanden, was in Deutschland Arbeiterbewegung heißt, um dem Charakter der großen Volksmasse in Deutschland, der ganz und gar dem Charakter des Besitzmobs entspricht, die geringste Sympathie entgegenbringen zu können. Und wenn ich angesichts des wahlbeflissenen Proletariats, das das Seinige getan zu haben wähnt, wenn es 3.000.000 sozialdemokratische Stimmen ins behördlich sanktionierte Closet zerrt, nicht lache, bis ich mir den Bauch halte, wie es einige kluge Individualisten tun, sondern mit Zornesworten weiterkämpfe für die Arbeiter - und gegen ihre Führer, so mag das wohl das Rudiment eines atavistischen Nationalbewußtseins sein, das mich selbst für die Deutschen noch auf die Stunde revolutionärer Selbsterkenntnis hoffen läßt ...
... An dieser Stelle mag die Wiedergabe eines Liedes am Platze sein, das mir jüngst in einer verbrecherischen Stunde entfuhr und das den Vegetarier als Sammelbegriff vielleicht besser illustriert als eine weitschweifige Charakteristik.
Der Gesang der Vegetarier
Ein alkoholfreies Trinklied
(Melodie Immer langsam voran)
Wir essen Salat, ja wir essen Salat
Und essen Gemüse früh und spat.
Auch Früchte gehören zu unsrer Diät.
Was sonst noch wächst, wird alles verschmäht.
Wir essen Salat, ja wir essen Salat
Und essen Gemüse früh und spat.
Wir sonnen den Leib, ja wir sonnen den Leib,
Das ist unser einziger Zeitvertreib.
Doch manchmal paddeln wir auch im Teich,
Das kräftigt den Körper und wäscht ihn zugleich
Wir sonnen den Leib und wir baden den Leib,
Das ist unser einziger Zeitvertreib.
Wir hassen das Fleisch, ja wir hassen das Fleisch
Und die Milch und die Eier und lieben keusch.
Die Leichenfresser sind dumm und roh,
Das Schweinevieh - das ist ebenso.
Wir hassen das Fleisch, ja wir hassen das Fleisch
Und die Milch und die Eier und lieben keusch.
Wir trinken keinen Sprit, nein wir trinken keinen Sprit,
Denn der wirkt verderblich auf das Gemüt.
Gemüse und Früchte sind flüssig genug,
Drum trinken wir nichts und sind doch sehr klug,
Wir trinken keinen Sprit, nein wir trinken keinen Sprit,
Denn der wirkt verderblich auf das Gemüt.
Wir rauchen nicht Taback, nein wir rauchen nicht Taback,
Das tut das scheußliche Sündenpack.
Wir setzen uns lieber auf das Gesäß
Und leben gesund und naturgemäß.
Wir rauchen nicht Taback, nein wir rauchen nicht Taback,
Das tut nur das scheußliche Sündenpack.
Wir essen Salat, ja wir essen Salat
Und essen Gemüse früh und spat.
Und schimpft ihr den Vegetarier einen Tropf,
So schmeißen wir euch eine Walnuß an den Kopf.
Wir essen Salat, ja wir essen Salat
Und essen Gemüse früh und spat."
Juli 08, 2009
Schock! Nicht mal Papst kann Weltwirtschaftskrise beheben!
"Der religionspolitische Sprecher der 'Linken'-Bundestagsfraktion, Bodo Ramelow, begrüßte zwar die 'klare Äußerung' des Papstes: 'Leider bleibt die Enzyklika in Fragen konkreter Maßnahmen hinter den Erwartungen zurück.' CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte, die Enzyklika mache deutlich, dass unternehmerische Freiheit und Initiative so wichtig seien wie soziale Verantwortung und die Ausrichtung der Wirtschaft an den Interessen von Mensch und Umwelt. Bernhard Emunds, Professor für Christliche Gesellschaftsethik der Jesuiten-Hochschule Sankt Georgen bei Frankfurt (Main), kritisierte, längst überfällige und erwartete Aussagen zum Klimawandel finde man in dem Text fast gar nicht. Auch die Aussagen zu Ursachen und Lösungschancen für die Finanzkrise hätten eine zu starke 'individualistische Schlagseite' [sic!]. Die Ideen zur Regulierung der Finanzkrise wirkten 'hilflos'. Auch der Sozialethiker Friedhelm Hengsbach sagte: 'Gerade die Probleme der Finanzmärkte sind ziemlich schwach und blass dargestellt. Es gibt keine konkreten Anweisungen oder konkrete Orientierungen, wie sie gelöst werden sollen.' "
Währenddessen beschließt das Möchtegern-Zentralkomitee des Weltkapitalismus, dessen Beschlüsse sich bis dahin vor allem dadurch auszeichneten, rein gar keine Folgen gehabt zu haben, in einem Anfall von Hybris, dass die Weltdurchschnittstemperatur bis 2050 oder so herum um maximal 2 Grad Celsius zu steigen hat. Ob das real existierende Klima sich an diesen epochemachenden Beschluss hält, ist zwar mehr als fraglich, jedoch ist die Weltöffentlichkeit erstmal happy über dieses "wichtige Signal", obwohl auch in diesem Zusammenhang natürlich mehr "konkrete Anweisungen" gewünscht werden.
Berichtigung [10.7.09]: Nicht bis 2050 sondern bis Ende des Jahrhunderts soll's 2 Grad wärmer werden, und zwar nicht im Vergleich zu heute, sondern zum "vorindustriellen Zeitalter". Siehe hierzu auch Maxeiner und Miersch in Springers Welt.