Mitte der 1970er erreichte das Country-Rock-Crossover wohl seine größte Popularität, mit den hier bereits gewürdigten Erfolgen von Linda Ronstadt, den eher im Rockbereich angesiedelten Eagles, der Band Poco, dem posthumen Erfolg von Gram Parsons und dem gelungenen Karrierestart seiner musikalischen Partnerin Emmylou Harris. Heute bringe ich noch drei weitere Bands, von denen zwei bislang hier noch nicht vorkamen.
Die New Riders of the Purple Sage, benannt nach einem Zane Grey-Western und einer Western Swing-Band aus den 1940ern, entstanden bereits Ende der Sechziger Jahre im Umkreis der Grateful Dead in San Francisco (Jerry Garcia spielt auch auf dem Debut-Album Pedal Steel Guitar und auf dem zweiten Album Powerglide Banjo). Den größten Erfolg hatte die Band 1973 mit dem Album The adventures of Panama Red. Auf dem darauf folgenden Album Home, home on the road (1974) erschien diese Version des Klassikers Truck Drivin' Man:
Die Pure Prairie League aus Columbus, Ohio, hatte mit dem Titel Amie Ende 1974/1975 einen Hit, der Titel stammte allerdings bereits aus dem Jahr 1972. Das daraufhin erschienene dritte Album Two lane highway (1975) war wohl das erfolgreichste der Band. Hiervon der Titel I'll change your flat tire, Merle:
Ebenfalls 1975 meldeten sich die Flying Burrito Brothers mit einem Line-Up zurück, nach dem 1974 das Best-Of Close up the honky tonks vom Gram Parsons-Effekt profitierte. Hier der Titel Building fires vom Comeback-Album Flying again:
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