Nach dem unerwarteten Tod ihres musikalischen Partners und Lehrers Gram Parsons am 19. September 1973, musste Emmylou Harris ihre Karriere auf eigene Füße stellen. 1974 wurde ihre Begleitband Hot Band zusammengestellt, zum Teil aus Mitgliedern von Elvis Presley's Tourband, und eine erste Tournee wurde organisiert. Im Februar 1975 erschien das erste Emmylou Harris-Album nach Parsons' Tod (das zweite nach dem 1970 erschienenen Gliding Bird) Pieces of the Sky, auf dem sie Parsons mit dem Song Boulder to Birmingham würdigte (hier live im Musikladen 1977):
Mit dem zweiten Album Elite Hotel (Dezember 1975) erreichte Harris gleich die Nummer 1 der Billboard-Country-Charts, ebenso mit dem Nachfolger Luxury Liner (Januar 1977). Auf diesem Album erschien auch eine Cover Version von Chuck Berrys (You never can tell) C'est la vie (live im Old Grey Whistle Test 1977):
Nach dem ebenfalls sehr erfolgreichen Album Quarter Moon in a Ten Cent Town (Januar 1978) wandte sich Harris auf dem 1979er Album Blue Kentucky Girl traditionellen Country-Klängen zu. Auf dem Album erschien auch der Titel Even cowgirls get the blues, zu dem Linda Ronstadt und Dolly Parton backing vocals beitrugen. Hier der Song in einer Live-Aufnahme aus dem Jahr 1980 in Rotterdam:
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