Dezember 07, 2009

ClimateGate was an inside job!

Zumindest liegt diese ausführliche Erklärung des Informatikers Lance Levsen nahe, dass sich doch kein "Hacker" illegalerweise die kurz vor Kopenhagen ans Licht gekommenen verräterischen E-Mails vom Server der University of East Anglia besorgt hat.

Sehr unterhaltsame Affäre eigentlich. Man wundert sich, wieso sich die Presse hierzulande nahezu vollständig in Schweigen hüllt, bestimmt würde das den durchschnittlichen Zeitungsleser mehr interessieren als der xte Bericht über Kopenhagen mit der dazugehörigen nten Beschwörung des 2-Grad-Ziels. Wobei mir trotz der Übereinstimmung sämtlicher Parteien, dass es es eminent, ja von planetenrettender Wichtigkeit sei, dieses Ziel (die Begrenzung der Erderwärmung bis 2050 auf 2° gegenüber dem Beginn der Industrialisierung, d.h. 1750) zu erreichen, noch niemand die Frage beantworten konnte, auf welche Ausgangstemperatur sich diese 2° überhaupt beziehen (oder anders gefragt: wie hoch lag denn die globale Durchschnittstemperatur 1750? Und wenn du mir eine Zahl angibst, wäre meine nächste Frage: und woher weißt du das so genau?).

Mehr zu meinen Fragen und Ansichten zur These des CO2-gesteuerten Klimawandels hier.

1 Kommentar:

nestor hat gesagt…

http://climateaudit.org/2010/01/12/the-mosher-timeline/ für einen Überblick über den ganzen Verlauf der Affäre. Die Frage "leak" oder "hack" ist bis heute nicht aufgeklärt.