Ein "Seitengenre", das hier noch nicht behandelt wurde, und das wir heute auch nur streifen können, ist der sogenannte "Cowpunk", der sich vor allem im Raum Los Angeles manifestierte. Ab den frühen 1980ern bauten dort Punk- und New Wave-Bands Country- und Rockabilly-Elemente in ihre Musik ein (etwas artverwandt ist der Psychobilly); darunter auch Größen des Genres wie X, hier mit dem Titel The new world (1983):
Weiter wären zu nennen: The Blasters, Rank and File, Blood on the Saddle oder Jason and the Scorchers. Daneben gab es aber auch Acts, die eher humorvoll an die Sache rangingen und/oder als Cowboys MTV-tauglichen New Wave/Pop machten; so z.B. Rubber Rodeo mit den Titeln wie How the west was won (ebenfalls 1983):
Ein Höhepunkt des Genres war sicherlich die Veröffentlichung des zweiten Social Distortion-Albums Prison Bound, das einen recht harten Punk-Sound mit Johnny Cash-Einflüssen verband. Hier eine sehr viel spätere - und softere - Aufnahme des Titelsongs, live 2011 beim Rock am Ring:
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