Steve Earle aus Fort Monroe, Virginia, war bereits ab 1975 im Umfeld von Guy Clark vor allem als Songwriter in Nashville aktiv. Unter anderem schrieb er Songs für Carl Perkins, Vince Gill und Johnny Lee. Erst Mitte der 1980er, im Zuge des Neotraditionalismus und Rockabilly-Revivals veröffentlichte Earle sein erstes Album Guitar Town. Hiervon der Titelsong:
Auch das zweite Album Exit 0 war wesentlich im Rockabilly-Stil gehalten. Erst mit dem darauf folgenden Album Copperhead Road entwickelte Earle seinen Stil weiter und entwickelte, was er selber als "the world's first blend of heavy metal and bluegrass" bezeichnete. Verbunden wurde dies mit wütenden Texten, oft zur politischen Aktualität. So richtete sich der Titelsong gegen den "war on drugs":
Auf dem Track Johnny come lately wurde Earle von den Pogues begleitet:
In den folgenden Jahren leidete Earles Karriere unter seinem zunehmenden Drogenkonsum, bevor ihm Mitte der 1990er ein Comeback gelang. Auf Earles spätere Werke komme ich zurück.
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