Nachdem die Menschheit 2011 überraschenderweise weder durch ein Virus, noch durch einen Atomkrieg, noch durch einen Asteroiden ausgelöscht wurde, stattdessen ein erdähnlicher Planet und Hinweise auf das Higgs-Teilchen (auch als Gott-Partikel bekannt) entdeckt, Fortschritte in der Bekämpfung von HIV, Parkinson und Malaria erzielt , der Ursprung der Syphilis entschlüsselt, neue Erkenntnisse bezüglich des Zusammenspiels von Sonne, kosmischer Strahlung und Erdklima gewonnen wurden und ein Neutrino offenbar die Lichtgeschwindigkeit überschritten hat, sagen die Prognosen für 2012 mal wieder das Gleiche voraus: den Weltuntergang. Diesmal gedeckt durch eine (umstrittene) Interpretation eines alten Maya-Kalenders, des Popol Vuh (einen Überblick dazu findet man hier).
Als Alternative gibt es aber auch wieder die Auslöschung der Menschheit bis auf Will Smith und eine Handvoll Gefährten im Film I am Legend, den in Futurama angekündigten großen Krieg, in welchem Talkshow-Host Conan O'Brien seine Beine verliert oder die Bedrohung durch einen Dalek, in der 2005er Doctor Who-Folge "Dalek".
Im Perry Rhodan-Universum geschieht 2012 nichts Besonderes, die Erde gilt immer noch als vernichtet (Heft 49, "Die Erde stirbt"), und der Mikro-Optiker-Mutant Jost Kulman, später Agent des Solaren Imperiums auf dem Planeten Swoofon (Heft 61, "Der Robot-Spion", Heft 63 "Die Mikro-Techniker"), wird geboren.
Genesis datierten im Song Get 'em out by Friday eine Durchsage der weltweiten genetischen Kontrolle auf den 18. September 2012 (auf dem Album Foxtrot, 1972).
Bonus: die 2012er Apokalypse, besungen von Britney Spears:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen