November 27, 2010

Both kinds of music (28): Pop goes the country

Neben Hank Snow waren die seit 1949 so bezeichneten Country and Western-Billboard-Charts  um die Jahrhunderthälfte vor allem von Crossover-Hits dominiert; der später so bezeichnete Country-Pop zeigte erste Auswüchse und wies zudem Verkaufszahlen auf, die auch heute noch bekannte Stars wie Hank Williams und Bill Monroe hinter sich ließen. In erster Linie muss hier der Country-Crooner Eddy Arnold genannt werden, der Ende der 1940er bis Anfang der 1950er mit seichten bis schmalzigen Balladen einen Nummer 1-Hit nach dem anderen vorzuweisen hat. Die Popularität eines Eddy Arnold zeigt sich vielleicht auch an diesem Smokey the Bear-Clip zur Prävention von Waldbränden (das Intro ist aus Arnolds 1949er Nr. 1-Hit Cattle Call):

Neben I'm movin' on war der zweite grosse Country-Hit des Jahres 1950 ebenfalls ein Crossover-Song, die Tennessee Waltz in der Version von Patti Page:


Auch die späteren Western Swing-Interpreten drifteten zum Teil recht weit ins Popgenre ab, wie hier zum Beispiel Hank Thompson mit Rub-A-Dub-Dub (1953):

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