Es ostert sehr. Zum Fest der Auferstehung wollen wir in den kommenden Tagen einige von den Toten auferstandene Götter und Helden kurz vorstellen.
Dumuzi (babylonisch: Tammuz, hellenisiert: Adonis), der Schäfer, Ehemann von Inanna, der sumerischen Göttin der Liebe; in der sumerischen Mythologie fungiert der ursprünglich sterbliche Hirte und Urahn von Gilgamesh als Vegetationsgott. Die Ehe zwischen Dumuzi und Inanna sichert die Fruchtbarkeit der Felder wie der Lenden.
Inanna (babylonisch: Ischtar) beschließt eines Tages in die Unterwelt zu ihrer Schwester Ereshkigal hinabzusteigen, wird jedoch von Ereshkigal getötet und nach drei Tagen wieder auferweckt. Nach ihrer Rückkehr aus der Unterwelt ist Inanna entsetzt, dass ihr Ehemann Dumuzi sie nicht betrauert, und befiehlt den Dämonen Dumuzi selbst in die Unterwelt hinab zu ziehen. Dumuzis Tod hat das Verdorren der Felder, das Einsetzen einer großen Sommerdürre zur Folge. Dumuzi gelingt es - dank der Hilfe des Gottes Utu - der Unterwelt zu entkommen und zu seiner Schwester Geshtinanna, der Göttin des Weines, zu fliehen. Schliesslich entscheidet Inanna, dass Dumuzi jedes Jahr sechs Monate in der Unterwelt verbringen muss und dann wiederum sechs Monate von seiner Schwester Geshtinanna abgewechselt wird. So stirbt Dumuzi seitdem jedes Jahr auf ein Neues, wenn die Ernte eingenommen wird, begleitet vom Jammern und Wehklagen der weiblichen Bevölkerung (vergleiche Ezechiel 8,14), und kehrt nach sechs Monaten pünktlich zurück, so dass die neue Saat spriessen kann...
As the farmer, let him make the fields fertile
As the shepherd, let him make the sheepfolds multiply,
Under his reign let there be vegetation,
Under his reign let there be rich grain
(The Courtship of Inanna and Dumuzi)
Dumuzi (babylonisch: Tammuz, hellenisiert: Adonis), der Schäfer, Ehemann von Inanna, der sumerischen Göttin der Liebe; in der sumerischen Mythologie fungiert der ursprünglich sterbliche Hirte und Urahn von Gilgamesh als Vegetationsgott. Die Ehe zwischen Dumuzi und Inanna sichert die Fruchtbarkeit der Felder wie der Lenden.
Inanna (babylonisch: Ischtar) beschließt eines Tages in die Unterwelt zu ihrer Schwester Ereshkigal hinabzusteigen, wird jedoch von Ereshkigal getötet und nach drei Tagen wieder auferweckt. Nach ihrer Rückkehr aus der Unterwelt ist Inanna entsetzt, dass ihr Ehemann Dumuzi sie nicht betrauert, und befiehlt den Dämonen Dumuzi selbst in die Unterwelt hinab zu ziehen. Dumuzis Tod hat das Verdorren der Felder, das Einsetzen einer großen Sommerdürre zur Folge. Dumuzi gelingt es - dank der Hilfe des Gottes Utu - der Unterwelt zu entkommen und zu seiner Schwester Geshtinanna, der Göttin des Weines, zu fliehen. Schliesslich entscheidet Inanna, dass Dumuzi jedes Jahr sechs Monate in der Unterwelt verbringen muss und dann wiederum sechs Monate von seiner Schwester Geshtinanna abgewechselt wird. So stirbt Dumuzi seitdem jedes Jahr auf ein Neues, wenn die Ernte eingenommen wird, begleitet vom Jammern und Wehklagen der weiblichen Bevölkerung (vergleiche Ezechiel 8,14), und kehrt nach sechs Monaten pünktlich zurück, so dass die neue Saat spriessen kann...
As the farmer, let him make the fields fertile
As the shepherd, let him make the sheepfolds multiply,
Under his reign let there be vegetation,
Under his reign let there be rich grain
(The Courtship of Inanna and Dumuzi)
2 Kommentare:
http://www.myspace.com/tammuz7 ... britische Gothic-Rockband, welche sich Tammuz/Dumuzi verpflichtet fühlt
Danke für die Info, und nachträglich auch für die Verlinkung des Rocker-Textes!
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