Es sei ansonsten angemerkt, dass man nicht automatisch von einem oder mehreren hier verlinkten Seiten auf meine eigene politische Gesinnung schließen sollte (was bei der Bandbreite ja auch recht schwierig ist). Seit meiner Zeit bei der sich mittlerweile in alle Winde zerstreuten FA habe ich mich zugegebenermaßen in mancherlei Punkten recht weit von dem gängigen westeuropäischen, linksradikal geprägten "Anarchismus" entfernt, und bin zu einem Häretiker, um nicht zu sagen: einem Realo geworden. Nichtsdestotrotz bin ich weiterhin an den verschiedensten libertären Tendenzen interessiert, und kann darüberhinaus auch immer wieder bei anderen politischen Lagern Interessantes entdecken. Wenn man mich denn unbedingt irgendwo einordnen will: gäbe es einen europäischen Ableger der "Alliance of the Libertarian Left", wäre ich dort vermutlich Mitglied.
Dezember 29, 2008
Zum Jahresende...
Es sei ansonsten angemerkt, dass man nicht automatisch von einem oder mehreren hier verlinkten Seiten auf meine eigene politische Gesinnung schließen sollte (was bei der Bandbreite ja auch recht schwierig ist). Seit meiner Zeit bei der sich mittlerweile in alle Winde zerstreuten FA habe ich mich zugegebenermaßen in mancherlei Punkten recht weit von dem gängigen westeuropäischen, linksradikal geprägten "Anarchismus" entfernt, und bin zu einem Häretiker, um nicht zu sagen: einem Realo geworden. Nichtsdestotrotz bin ich weiterhin an den verschiedensten libertären Tendenzen interessiert, und kann darüberhinaus auch immer wieder bei anderen politischen Lagern Interessantes entdecken. Wenn man mich denn unbedingt irgendwo einordnen will: gäbe es einen europäischen Ableger der "Alliance of the Libertarian Left", wäre ich dort vermutlich Mitglied.
Dezember 28, 2008
Dezember 21, 2008
Number Nine
The Sweet - Wigwambam
Dezember 20, 2008
2 Gedichte von Erich Mühsam (passend zur Jahreszeit)
Nun ist das Fest der Weihenacht,
das Fest, das alle glücklich macht,
wo sich mit reichen Festgeschenken
Mann, Weib und Greis und Kind bedenken,
wo aller Hader wird vergessen
beim Christbaum und beim Karpfenessen;
und groß und klein und arm und reich
an diesem Tag ist alles gleich.
So steht's in vielerlei Varianten
in deutschen Blättern. Alten Tanten
und Wickelkindern rollt die Zähre
ins Taschentuch ob dieser Märe.
Papa liest's der Familie vor,
und alle lauschen und sind Ohr...
Ich sah, wie so ein Zeitungsblatt
ein armer Kerl gelesen hat.
Er hob es auf aus einer Pfütze,
daß es ihm hinterm Zaune nütze.
***
Heilige Nacht
Geboren ward zu Bethlehem
ein Kindlein aus dem Stamme Sem.
Und ist es auch schon lange her,
seit's in der Krippe lag,
so freun sich doch die Menschen sehr
bis auf den heutigen Tag.
Minister und Agrarier,
Bourgeois und Proletarier
es feiert jeder Arier
zu gleicher Zeit und überall
die Christgeburt im Rindviehstall.
(Das Volk allein, dem es geschah,
das feiert lieber Chanukah.)
Dezember 18, 2008
Sozialismus im 21. Jahrhundert
1. Under the first scheme, Siemens maintained a numbered, off-books bank account in Panama and either maintained a similar account in Miami or had contacts to a banker in Miami who had access to such accounts. These accounts were controlled by two CEOs and two CFOs of Siemens' regional subsidiary in Venezuela. One of the regional CFOs estimated that between 2001 and 2003 he paid $5 to $6 million per year out of the accounts, a portion of which went to government officials in support of the Venezuelan projects. The regional CFO periodically destroyed the account statements.
2. Under the second scheme, Siemens paid over $6.8 million to four U.S.- based entities controlled by a longtime Siemens business consultant. Siemens called upon the consultant, known as a political "fixer" in Venezuela and who had been an advisor to former Venezuelan presidents, to ensure political support for the Maracaibo and Valencia projects and for Siemens' role in them. Siemens made payments into the U.S. bank accounts of the four controlled entities pursuant to sham consulting agreements in return for no legitimate work. Bank records reveal payments to Venezuelan government officials and politically-connected individuals, including a high-ranking member of the central government, two prominent Venezuelan attorneys acting on behalf of government officials, a former Venezuelan defense minister and diplomat, and a relative of a local politician, all of whom had influence over these and other Siemens contracts in Venezuela. Siemens transferred an additional $4.9 million to one of the controlled entities between 2006 and 2007 by artificially inflating the terms of a contract with a U.S. engineering firm.
3. Under the third scheme, Siemens used a Cyprus-based business consultant as an intermediary to fund up to $2.5 million in bribe payments on the Valencia project. Sham agreements were entered into with the business consultant that purported to be for other Siemens projects, but were actually designed to transfer money to Valencia. This payment scheme was authorized by a former CFO of the Turnkey Division within the TS group at Siemens.
4. Under the fourth scheme, Siemens in 2002 and 2003 entered into a sham agreement with a Dubai-based business consultant to supply Metro Maracaibo with approximately $2.6 million in workshop equipment. The equipment was actually supplied by another supplier, and the business consultant did not supply any goods under the contract. After the business consultant came under suspicion as a result of its involvement in the investigation of possible bribes paid to ENEL managers in Italy, the CFO of Siemens' Turnkey Division's successor was ordered to terminate the contract. Instead, the new CFO arranged the assignment of the contract to another Dubai-based business consultant that continued the sham workshop equipment arrangement.
Litigation Release No. 20829 / December 15, 2008
Accounting and Auditing Enforcement Release No. 2911 / December 15, 2008
Securities and Exchange Commission v. Siemens Aktiengesellschaft, Civil Action No. 08 CV 02167 (D.D.C.)
Dezember 14, 2008
Dezember 11, 2008
Dezember 10, 2008
Kuba: Einstieg in die Grüne Gentechnik
(08.12.2008) Kuba will erstmals den Anbau von gentechnisch verändertem Mais zulassen. Durch eine stärkere Nutzung der Grünen Gentechnik will das Land sich aus der Abhängigkeit von Agrarimporten lösen. In Kürze soll auf einem etwa 50 Hektar großen Feld gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Wie Carlos Borroto, Direktor des staatlichen Instituts für Gentechnik und Biotechnologie gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte, soll dort Saatgut erzeugt werden, mit dem im nächsten Jahr eine Fläche von etwa 6000 Hektar mit gv-Mais bewirtschaftet werden kann. Es handele sich um einen gv-Mais, der ähnlich sei wie er in vielen Ländern bereits zugelassen ist. Außerdem beschäftigten sich kubanische Forschungsinstitute intensiv mit der Entwicklung gentechnisch veränderter Sojabohnen, Kartoffeln und Tomaten.
Durch mehr Agrarforschung möchte sich Kuba aus der Abhängigkeit von Agrarimporten befreien. Derzeit muss Kuba 60 Prozent seiner Lebensmittel aus dem Ausland einführen, vor allem Sojabohnen, Weizen und Mais. Zudem belasten steigenden Preise auf den internationalen Agrarmärkten das wirtschaftlich schwache Land. Trotz des Embargos sind die USA der wichtigster Lieferant, da Lebensmittel von den gegenüber Kuba verhängten Handelsbeschränkungen ausgenommen sind.
Der kubanische Präsident Raul Castro hat eine Steigerung der Agrarproduktion als "Frage der nationalen Sicherheit" ausgerufen. In diesem Jahr haben drei Hurrikane etwa 30 Prozent der kubanischen Ernte zerstört.
Kathoulesche Pluralismus
Dezember 08, 2008
Dezember 07, 2008
Politische Bildung
http://www.avoixautre.be/spip.php?article1573
Interessant sind vor allem die seltenen Filmaufnahmen von Machno, die Machno-Zerrfigur in sowjetischen Filmen über den Bürgerkrieg von 1917-21 und das Weiterleben der Erinnerungen über 70 Jahre bolschewistische Diktatur hinweg in der "Kolchose Karl Marx" in Goulai-Pole.
Platz 11
Dezember 03, 2008
Monarchie, Schmonarchie
Jetzt müsste man nur noch erreichen dass der Hof nicht mehr durch unsere Steuergelder gemästet wird, sondern sich seinen Unterhalt selbst erwirtschaften muss.