September 22, 2012

Both kinds of music (122): Cash post mortem

Am 12. September 2003 starb Johnny Cash im Alter von 71 Jahren, nur vier Monate nach June Carter Cash. Als letztes Album war 2002 das ausgesprochen düstere American IV: The man comes around erschienen, u.a. mit dem Hit Hurt (eine Nine Inch Nails-Coverversion).

Der Tod Cashs bedeutete keineswegs das Ende seiner diskographischen Karriere, loin de là. Bereits im November 2003 erschien das Boxset Unearthed, aus dem 2004 das Gospel-Album My mothers' hymn book ausgekoppelt wurde, das von Cash noch vor seinem Tod als persönlicher Favorit unter seinen Alben (es war das 89.!) bezeichnet worden war. Hieraus der Titel I'm bound for the promised land:

Weitere posthume Veröffentlichungen waren die Kompilation Life, die Boxsets The legend und The complete Columbia Album Collection, die Best-Ofs The Legend of Johnny Cash vol. I und II, June Carter Cash and Johnny Cash: Duets (im Zuge des Films I walk the line), 16 biggest hits, Personal file (mit unveröffentlichten Demos), und die "neuen" Alben American V: A hundred highways und American VI: Ain't no grave. Ein nie endender, posthumer Cash-Flow für Plattenfirma und Erben jedenfalls.
Hier vom bislang letzten Album Ain't no grave der Song Redemption Day (ein Sheryl Crow-Cover!):


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