Juli 21, 2012

Both kinds of music (114): Onkel Tupelos Neffen

Nicht Tick, Trick und Track, sondern Wilco, Son Volt und The Bottle Rockets... gleich drei Bands gingen aus Uncle Tupelo hervor.

Bereits 1992 bildeten sich die Bottle Rockets um den zeitweiligen Tupelo-Gitarristen Brian Henneman und gehörten bald zu deren Hauptkonkurrenten im Alternative Country-Genre. Hier eine aufgespeedte Version von Radar Gun, der erfolgreichsten Single der Rockets vom zweiten Album The Brooklyn Side (1994):

Die eigentliche Nachfolge-Band von Uncle Tupelo ist Wilco um den Sänger Jeff Tweedy. Die Band, die insbesondere in der Independant-Szene aktiv ist, hat in gewisser Weise den Post-Byrds Country-Rock der 1970er in das neue Jahrtausend geführt. Sogar Tweedys Stagedress erinnert an Gram Parsons, wie hier beim Titel Monday vom zweiten Album Being there (1996):

Weniger erfolgreich war Gitarrist Jay Farrar mit seiner Band Son Volt, die bereits 1999 ihren Major-Vertrag mit Warner Brothers verlor. Farrar hat seitdem die Band nach Gutdünken aufgelöst und reformiert und 2006 das ganze Personal ausgetauscht. Nichtsdestotrotz sind Son Volt ebenfalls bis heute aktiv. Der folgende Titel Live Free (hier live in St. Louis) stammt vom Debut-Album Trace (1995):

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