Juli 07, 2012

Both kinds of music (112): Cash in den Neunzigern

Ganz neue Zielgruppen konnte der "Man in Black" in den 1990ern erobern, als er zusammen mit dem Hip Hop- und Metal-Produzenten Rick Rubin (der bis dahin etwa Run DMC und Public Enemy, aber auch Slayer und Danzig produziert hatte, das Album American Recordings einspielte, das zugleich die Geburt des gleichnamigen Labels markierte (zuvor: "Def American"). Das Album enthielt unter anderem Cash-Versionen von Songs von Glenn Danzig (Thirteen), Leonard Cohen und Tom Waits, neben alten und neuen Titeln von Cash selber.

Aufgrund des großen, kritischen wie kommerziellen, Erfolgs des Albums setzten Rubin und Cash die gleiche Formel 1996 auf Unchained fort, diesmal unter anderem mit Covern von Soundgarden und Beck, sowie Gastauftritten von Tom Petty, Flea von den Red Hot Chili Peppers sowie Lindsey Buckingham und Mick Fleetwood von Fleetwood Mac. Hier der Titel Spiritual, geschrieben von Josh Haden:

Der dritte von mittlerweile sechs Alben in der "American-Reihe" erschien im Jahr 2000 als American III - Solitary Man, auf dem Cash unter anderem Solitary Man von Neil Diamond, One von U2 und I see a darkness von Bonnie "Prince" Billy coverte.

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