Mai 06, 2013

Begriffsverwirrung

Gelesen bei der Freiheitsfabrik:
"Zum Schluss ließ sich Michael Wilk auch nicht lumpen, unter Beifall bekannt zu geben, nein, nein, nicht alles, was der Staat mache, würde er negativ bewerten, ganz im Gegenteil, soziale Errungenschaften wie die Rentenversicherung seien ihm lieb und teuer. (...) Ich fasse es nicht, das bürokratische Monster schlechthin, die Massenenteignung, das Produkt Bismarckscher Sozialpolitik und beileibe keine Errungenschaft der Arbeiterklasse – das als Ideal eines 'Anarchisten'? Was für Fehler unsere linken Vettern im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert auch hatten – solche Etatisten waren sie nicht, Michael Bakunin nicht, Emma Goldmann nicht, selbst Peter Kropotkin nicht, Pierre-Joseph Proudhon schon gar nicht. Bitte bitte, gebt uns doch den Begriff  'Anarchismus' zurück, ihr 'Umweltaktivisten' und anderen Staatsanbeter."
Den restlichen Text plus den betreffenden Vortrag von Stefan Blankertz findet man hier.

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