Gelesen bei der Freiheitsfabrik:
"Zum Schluss ließ sich Michael Wilk auch nicht lumpen, unter Beifall
bekannt zu geben, nein, nein, nicht alles, was der Staat mache, würde er
negativ bewerten, ganz im Gegenteil, soziale Errungenschaften wie die
Rentenversicherung seien ihm lieb und teuer. (...) Ich fasse es nicht, das bürokratische Monster schlechthin,
die Massenenteignung, das Produkt Bismarckscher Sozialpolitik und
beileibe keine Errungenschaft der Arbeiterklasse – das als Ideal eines 'Anarchisten'? Was für Fehler unsere linken Vettern im 19. und
beginnenden 20. Jahrhundert auch hatten – solche Etatisten waren sie
nicht, Michael Bakunin nicht, Emma Goldmann nicht, selbst Peter Kropotkin nicht, Pierre-Joseph Proudhon
schon gar nicht. Bitte bitte, gebt uns doch den Begriff 'Anarchismus'
zurück, ihr 'Umweltaktivisten' und anderen Staatsanbeter."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen